Spieler:
Stefan Knoll
Publikum:
ab 5 Jahre
Spieldauer:
ca. 60 min.
Spielfläche:
ca. 7 m x 5 m, Höhe: 3 m
Bühnenbild:
Uwe Neuhaus
Regie und Bearbeitung:
Ulrike Möckel
Ledermasken und Produktion:
Frieder Kahlert
„Wo hinaus so geschwind?“ ruft der Zwerg am Wegesrand. Der jüngste Königssohn hält sein Pferd an: „Ich suche das Wasser des Lebens, denn mein Vater ist sterbenskrank.“
„Weißt du auch, wo das zu finden ist?“ „Nein“, antwortet der Prinz. Da sagt der Zwerg: „Weil du mir, anders als deine falschen Brüder, höflich begegnet bist, so will ich dir helfen:
das Wasser quillt aus einem Brunnen im Hofe eines verwünschten Schlosses, aber du dringst nur hinein, wenn du mit dieser eisernen Rute dreimal an das Tor schlägst, damit es aufspringt. Inwendig liegen zwei Löwen, die besänftigst du mit diesen zwei Laiberchen Brot. Und dann eile dich, denn um zwölf Uhr schlägt das Tor wieder zu und du bist eingesperrt.“
Wer nun glaubt, für unseren Königssohn wäre jetzt alles ganz einfach, der irrt.
Aber am Ende rettet er nicht nur den Vater, sondern findet auch an der Seite der starken Königstochter sein Glück.